Laufende Projekte

Das Serviceteam RDM@KIT ist an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten beteiligt. Hier finden Sie einen Überblick über die aktuellen Projekte.

Das Projekt aUPaEU basiert auf der Zusammenarbeit von fünf akademischen Einrichtungen aus zwei europäischen Hochschul-Allianzen (EPiCUR und Unite!). Ziel des Projekts ist es, eine gemeinsame Plattform für den Austausch von Dienstleistungen, Wissen und Erfahrungen zu errichten. Diese Plattform ermöglicht es, Hochschuleinrichtungen und -allianzen integrierte, gemeinsame und grundlegende Veränderungen zu implementieren. Der Fokus liegt auf sechs Kernthemen: Kapazitäten aufbauen, Infrastruktur und gemeinsame Nutzung von Ressourcen, attraktive Karrierepfade für Forschende, Zusammenarbeit mit Akteuren des Forschungs- & Innovations-Ökosystems, Open Science, gesellschaftlicher Austausch und Gleichstellung.

Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
01.2023 - 12.2027
Europäische Kommission
Karlsruher Institut für Technologie (EPICUR)
Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (EPICUR)
Universitat Politècnica de Catalunya Barcelona Tech (unite!)
IThinkUPC (unite!)
Grenoble INP - UGA Institut d'ingénierie et de management (unite!)
Politechnico di Torino (unite!)

 

Die baden-württembergische Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement bwFDM engagiert sich in fünf verschiedenen Bereichen: Vernetzung mit den FDM-Akteur*innen in Baden-Württemberg und darüber hinaus; koordinierende Begleitung der Umsetzung der Forschungsdatenstrategie; Betreuung und Weiterentwicklung der Informationsplattform forschungsdaten.info; Beratung und Schulungen zum FDM für baden-württembergische Universitäten und Hochschulen, z. B. Entwicklung eines FDM-Helpdesks BW und eines FDM-Zertifikatskurses BW, sowie die Fortsetzung der Konferenzreihe E-Science-Tage. bwFDM soll die Strukturen und Ergebnisse der Vorgängerprojekte bwFDM-Info I, bwFDM-Info II und bw2FDM fortführen und ausbauen.

Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
05.2023 - 07.2027
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK)
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Universität Heidelberg
Universität Konstanz

 

FAIR-IMPACT entwickelt Best-Practices, Richtlinien, Werkzeuge und technische Spezifikationen, um Forschende, Repository-Manager, Forschungseinrichtungen, politische Entscheidungsträger und Citizen-Scientists beim FAIR-Datenmanagementzyklus zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf persistenten Identifikatoren (PIDs), Metadaten, Ontologien, Metriken, Zertifizierung und Interoperabilität, beginnend mit realen Anwendungsfällen in den Sozial- und Geisteswissenschaften, den Photon- und Neutronenwissenschaften, den Lebenswissenschaften sowie den Agrar- und Umweltwissenschaften.

Die KIT Bibliothek ist zusammen mit DataCite Partner im Projekt und bringt sich mit Expertise rund um re3data - registry for research data repositories ein.

Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
01.2022 - 05.2025
Europäische Kommission
FAIR-Impact Consortium

 

Das Karlsruher Institut für Technologie, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Universität Heidelberg wollen mit der neugegründeten Helmholtz Information & Data Science School for Health (HIDSS4Health) ärztliche Nachwuchswissenschaftler in einem Promotionsprogramm im Umgang mit großen Datenmengen ausbilden.
Die Verfügbarmachung und Auswertung riesiger medizinischer Datenmengen für die medizinische Forschung steht im Mittelpunkt der Ausbildung, um aus den Erkenntnissen Ansätze für neue Methoden der Diagnose und Therapie zu entwickeln.
Informationspapier (HIDSS4Health)

Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
02.2019 - 01.2025
Helmholtz-Gemeinschaft
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Universität Heidelberg

 

Wesentliches Ziel des Projekts re3data COREF (Community Driven Open Reference for Research Data Repositories) ist die weitere Professionalisierung von re3data und die Bereitstellung zuverlässiger und individualisierbarer Beschreibungen von Forschungsdaten-Repositorien. re3data wird dabei die Kernbeschreibungen der Repositorien zur Verfügung stellen, die sinnvoll durch die Nutzer referenziert und zitiert werden können und dauerhaft zur Identifikation geeignet sind.

Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
01.2020 - 09.2024
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Institut für Bibliothes- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin (IBI)
Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ)
KIT Bibliothek

 

Das europäische Projekt Skills4EOSC (Skills for the European Open Science commons: creating a training ecosystem for Open and FAIR science), wird ein paneuropäisches Netzwerk von Kompetenzzentren einrichten, um die Ausbildung europäischer Forscher zu beschleunigen und die Ausbildung neuer Fachkräfte für das wissenschaftliche Datenmanagement zu harmonisieren.

In den kommenden drei Jahren wird daran gearbeitet, Open Science Commons zur Verfügung zu stellen und qualifizierte Arbeitskräfte für EOSC zu schaffen, indem es bestehende Kompetenzzentren für Open Science und wissenschaftliches Datenmanagement miteinander verbindet. Ziel ist es, Methoden, Aktivitäten und Ausbildungsressourcen zu entwickeln, um die derzeitige Ausbildungslandschaft zu einem kollaborativen und zuverlässigen Ökosystem zu vereinheitlichen und spezielle gemeinschaftsspezifische Unterstützung bereitzustellen, um das Potenzial von EOSC für offene und datenintensive Forschung zu nutzen.

Logo Skills4EOSCDas Projekt gliedert sich in sechs zentrale Tätigkeitsbereiche:

  1. Minimum Viable Skillsets (MVS)
  2. Train the Trainer (ToT) 
  3. FAIR-by-design-Methodik für Lernmaterialien 
  4. Harmonisierte Lehrpläne und Lernpfade 
  5. Lebenslanges Lernen durch professionelle Netzwerke
  6. Skills4EOSC-Kompetenzzentrum und Unterstützungsnetzwerk 
Laufzeit:
Förderer:
Projektpartner:
09.2022 - 08.2025
Europäische Kommission
Consortium GARR (Koordination)
44 Partner in 18 Ländern